Autor

Emma Schmidt

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Einkaufen gehört zum Alltag, und besonders im späteren Lebensabschnitt spielt es eine grosse Rolle, wie bequem und wirtschaftlich wir unsere täglichen Bedürfnisse decken können. In der Schweiz gibt es viele Möglichkeiten, Waren und Dienstleistungen direkt in der Nähe zu finden – vom kleinen Quartierladen bis zu Wochenmärkten und Reformhäusern. Um das Budget zu schonen und gleichzeitig bewusst einzukaufen, lohnt es sich, einige einfache Strategien zu beachten.

Zunächst ist es hilfreich, die Einkaufsmöglichkeiten im eigenen Umfeld gut zu kennen. Viele Wohnquartiere bieten eine Mischung aus grossen Supermärkten und kleineren Fachgeschäften. Während grössere Ketten oft mit Sonderangeboten werben, können lokale Geschäfte mit Frische, persönlicher Beratung und kleineren Verpackungsgrössen punkten, die besser an individuelle Bedürfnisse angepasst sind. Für Senioren ist es oft praktischer, weniger zu tragen und häufiger frische Produkte zu kaufen. Kurze Wege erleichtern den Transport und machen den Einkauf weniger mühsam.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Planung. Wer mit einer Einkaufsliste aus dem Haus geht, vermeidet unnötige Spontankäufe. Es lohnt sich auch, Mahlzeiten für mehrere Tage im Voraus zu überlegen und darauf basierend gezielt einzukaufen. Produkte, die länger haltbar sind, wie Teigwaren, Reis oder Konserven, können dann eingelagert und nach und nach verwendet werden, während frische Waren wie Gemüse, Brot und Milchprodukte gezielt ergänzt werden. So entsteht eine ausgewogene Mischung, die unnötiges Wegwerfen verhindert.

Viele Senioren entdecken die Vorteile von Wochenmärkten neu. Hier findet man frisches regionales Gemüse, Obst, Käse oder Fleisch – oft zu guten Preisen und in direktem Kontakt mit den Produzenten. Wer kurz vor Schliessung einkauft, kann manchmal sogar zusätzliche Rabatte erhalten, da Händler nicht gerne mit offenen Waren zurückfahren. Zudem ist ein Marktbesuch eine schöne Gelegenheit für soziale Begegnungen und einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft.

Beim sparsame Einkaufen spielt auch die Wahl der Marken eine Rolle. Eigenmarken von Supermärkten bieten häufig gute Qualität zu deutlich niedrigeren Preisen als bekannte Markenprodukte. Ein Vergleich lohnt sich immer – sowohl beim Preis als auch bei den Inhaltsstoffen und der Verpackungsgrösse. Senioren profitieren oft von kleineren Portionen, da sie nicht nur weniger tragen müssen, sondern auch weniger Gefahr besteht, Lebensmittel wegzuwerfen.

Auch digitale Hilfen können heute eine wichtige Unterstützung sein. Viele Geschäfte bieten Prospekte mit aktuellen Angeboten in Papierform oder über Apps an. Wer sich vor dem Einkauf darüber informiert, kann gezielt dorthin gehen, wo es gerade günstiger ist. Für diejenigen, die weniger mobil sind, kann zudem ein Lieferservice infrage kommen. In vielen Regionen der Schweiz können Lebensmittel online bestellt und direkt nach Hause geliefert werden. Das spart Zeit, Kraft und manchmal sogar Geld, da man nicht von Impulsangeboten im Geschäft beeinflusst wird.

Sparen bedeutet jedoch nicht, auf Genuss oder Qualität zu verzichten. Es geht vielmehr darum, bewusst zu wählen. Regionale und saisonale Produkte sind nicht nur meist preiswerter, sondern auch schmackhafter. Wenn Erdbeeren im Sommer oder Kürbis im Herbst angeboten werden, ist ihr Preis meist niedriger und ihre Qualität besonders gut. Wer sich nach den Jahreszeiten richtet, kann eine grosse Vielfalt an frischen Lebensmitteln geniessen.

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Im Laufe des Lebens verändern sich die eigenen Bedürfnisse – und das gilt auch für die Geräte, die wir täglich benutzen. Ob Kühlschrank, Staubsauger, Herd oder Waschmaschine: Die richtige Wahl kann den Alltag erleichtern, Zeit und Kraft sparen sowie für mehr Sicherheit sorgen. In der Schweiz ist die Auswahl an Haushaltsgeräten groß, doch es lohnt sich, vor einer Anschaffung genau hinzuschauen. Dieser Leitfaden hilft Ihnen dabei, wichtige Kriterien zu beachten und passende Geräte zu finden.


Einfach in der Bedienung – ohne komplizierte Technik

Moderne Geräte bieten viele Funktionen, aber nicht alles ist für den täglichen Gebrauch notwendig. Besonders im Ruhestand ist es wichtig, dass die Bedienung verständlich bleibt.

Achten Sie auf:

  • Große, gut lesbare Tasten

  • Übersichtliche Symbole

  • Klares Display mit gutem Kontrast

  • Einfacher Zugriff ohne tiefes Bücken oder Strecken

Ein Gerät sollte so intuitiv sein, dass es ohne langes Nachschlagen im Handbuch funktioniert. Weniger Funktionen können oft viel angenehmer sein.


Energieverbrauch – langfristig sparen

In einem Haushalt mit festen monatlichen Budget lohnt sich ein Blick auf den Energieverbrauch. Effiziente Geräte schonen nicht nur die Umwelt, sondern senken auch die Kosten.

Tipps:

  • Achten Sie auf Energieeffizienzklasse und jährlichen Verbrauchswert

  • Geräte passend zur Haushaltsgröße wählen – zu groß bedeutet unnötigen Verbrauch

  • Eco-Programme nutzen, wenn möglich

Ein kleiner Kühlschrank für eine einzelne Person reicht oft völlig aus und spart täglich Strom.


Sicherheit: ein wichtiges Thema im Alltag

Ältere Menschen müssen besonders auf Sicherheit achten. Geräte sollten Risiken minimieren, nicht erhöhen.

Darauf kommt es an:

  • Automatische Abschaltung, wenn etwas überhitzt

  • Rutschfeste Standfüße

  • Sichere Türgriffe und stabile Bauweise

  • Leichte Erreichbarkeit der Bedienelemente

Auch ein Rauchmelder über dem Herd oder ein Wasserstopp-System bei Waschmaschinen kann sinnvoll sein.


Gewicht und Mobilität

Staubsauger, Mixer oder Dampfbügeleisen sollten nicht zu schwer sein. Ein Gerät, das leicht transportiert werden kann, schützt Rücken und Gelenke.

Gut zu beachten:

  • Handstaubsauger oder Modelle mit Rollen erleichtern Bewegung

  • Leichtes Öffnen und Schließen von Türen und Deckeln

  • Griffe, die angenehm in der Hand liegen

Komfort entsteht, wenn die Nutzung keine Kraft kostet.


Lautstärke – mehr Ruhe zu Hause

Besonders in Wohnungen mit dünneren Wänden oder wenn man Ruhe bevorzugt, zählt der Geräuschpegel. Eine leise Waschmaschine oder ein nicht zu lauter Kühlschrank sorgt für mehr Wohlbefinden.

Schauen Sie bei Geräten auf:

  • Dezibel-Angaben

  • Geräuscharmes Programm bei Waschmaschinen oder Geschirrspülern

Gerade nachts oder in kleineren Räumen ist das ein großer Vorteil.


Reinigung und Pflege: so einfach wie möglich

Haushaltsgeräte sollen Zeit sparen, nicht zusätzliche Arbeit verursachen. Achten Sie darauf, dass die Reinigung unkompliziert ist.

Praktische Eigenschaften:

  • Glatte Oberflächen ohne schwer erreichbare Ritzen

  • Herausnehmbare Filter und Körbe

  • Selbstreinigende Programme (z. B. im Backofen)

Wenn die Pflege einfach ist, bleibt das Gerät länger in gutem Zustand.


Platz und Einbau – vorher planen

Die Größe des Geräts sollte zur Wohnung passen. Vor dem Kauf:

  • Exakt messen, wo das Gerät stehen soll

  • Türen, Schubladen und Wege berücksichtigen

  • Anschlüsse (Strom, Wasser) prüfen

In kleineren Schweizer Küchen ist gutes Planen wichtig, damit später nichts im Weg steht.

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Mobilität auch im Ruhestand ist eine wichtige Voraussetzung, um am Leben teilzunehmen, Freunde zu besuchen, Ausflüge zu machen oder einfach ein wenig unterwegs zu sein. In der Schweiz steht ein gut ausgebautes Netz öffentlicher Verkehrsmittel zur Verfügung – Busse, Bahnen, Trams und Schiffe. Für Menschen im Ruhestand ist entscheidend, diese Angebote komfortabel und preisbewusst zu nutzen. Nachfolgend finden Sie hilfreiche Hinweise, wie Sie den öffentlichen Verkehr bequem und günstig einsetzen können.


Warum öffentlicher Verkehr eine gute Wahl ist

Wenn man nicht mehr selbst Auto fährt oder schlicht eine entspanntere Alternative möchte, dann ist der öffentliche Verkehr eine hervorragende Möglichkeit. Er bietet:

  • Bewegung ohne Anstrengung: vom Bahnhof ins Ziel reicht oft wenige Schritte

  • Entspanntes Reisen, keine Parkplatzsuche

  • Zugang zu Städten, Landschaften und Freizeitangeboten

  • Häufig einfachere Nutzung dank speziell angepasster Angebote für Menschen im Alter


Ticket- und Abonnement-Tipps für Preisbewusste

In der Schweiz gibt es Ticketformen, die speziell Vorteile bieten. Ein halbjährliches oder jährliches Abonnement kann sich lohnen, wenn Sie häufiger unterwegs sind. Dazu ein paar Hinweise:

  • Ein Halbtax-Abo ermöglicht häufig die Hälfte des Preises auf reguläre Fahrscheine.

  • Für Seniorinnen und Senioren gibt es oft spezielle Angebote mit Ermässigung.

  • Wenn Sie nur gelegentlich fahren, kann eine Tageskarte günstiger sein als viele Einzelbillette.

  • Planen Sie Strecken vorab – viele Verbünde bieten Preisstufen oder Zonen, die Einfluss auf den Fahrpreis haben.

Durch diese Optionen lassen sich tägliche Wege wie etwa zu Freunden oder in die Stadt sowie Ausflüge an Wochenenden finanziell überschaubar halten.


Komfortabler Einstieg und Nutzung

Damit jede Fahrt gelingt, lohnt es sich, ein wenig Vorbereitung zu betreiben:

  • Studieren Sie im Vorfeld die Abfahrtszeiten und Linien – viele Haltestellen zeigen digital an, wann der nächste Bus oder Tram kommt.

  • Frühzeitig am Bahnsteig oder an der Haltestelle sein – so steigt der Stress nicht.

  • Auf reservierte Sitzplätze oder Niederflur-Fahrzeuge achten – besonders angenehm, wenn der Weg mit einem Rollator oder Gepäck begleitet wird.

  • Wenn Sie unsicher sind: Personal vor Ort ansprechen – Buschauffeure und Bahnpersonal helfen gern.


Spaziergänge und Umstiege bewusst einplanen

Ein Vorteil des ÖV-Netzes: Man kann Teilstrecken zu Fuss einbauen, was Beweglichkeit fördert. Gleichzeitig ist wichtig:

  • Bei Umstieg genügend Zeit einplanen – Stress vermeiden.

  • Linien mit wenig Umstiegen bevorzugen.

  • Heben Sie die Haltestelle frühzeitig hervor, damit Sie nicht beim Aussteigen überlegen müssen.


Ausflüge leicht gemacht

Wenn Sie einen Ausflug planen, zum Beispiel in einen anderen Kanton oder an einen See, denken Sie an:

  • Frühzeitig ein günstiges Ticket oder Tageskarte erwerben.

  • Abfahrts- und Rückfahrmöglichkeiten prüfen, damit Sie sich nicht übernehmen.

  • Eine Sitzgelegenheit im Zielort reservieren oder vorher planen, wo Sie sich ausruhen können.

  • Nicht zu frühe Rückfahrt wählen – gemütlich bleiben ist vorteilhafter.

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Im Ruhestand verbringen viele Menschen mehr Zeit zu Hause und möchten sich in ihrer Umgebung wohl fühlen. Ein ordentliches und aufgeräumtes Zuhause bedeutet weniger Stress im Alltag und mehr Platz für schöne Dinge. Gleichzeitig darf die Haushaltsarbeit nicht zur Belastung werden. Mit ein paar einfachen Veränderungen kann die Reinigung leichter von der Hand gehen und die Aufbewahrung übersichtlicher werden. In der Schweiz, wo Wohnungen oft gut geplant, aber nicht immer groß sind, helfen einfache Tricks dabei, den Alltag zu erleichtern.


Weniger ist oft mehr

Im Laufe des Lebens sammeln sich viele Gegenstände an: Erinnerungen, Geschenke, Kleidung, Haushaltsartikel. Doch nicht alles davon wird gebraucht. Deshalb ist es sinnvoll, regelmäßig zu prüfen, welche Dinge man noch benutzt.

Tipps für den Anfang:

  • Beginnen Sie mit kleinen Bereichen – einer Schublade oder einem Regal.

  • Behalten Sie nur, was Sie wirklich nutzen oder mögen.

  • Sortieren Sie kaputte oder doppelte Dinge aus.

Das Loslassen fällt manchmal schwer, aber das Ergebnis fühlt sich oft befreiend an: mehr Platz, mehr Luft, weniger Staubfänger.


Praktische Systeme für den Alltag

Ordnung bleibt leichter erhalten, wenn jeder Gegenstand seinen Platz hat. Dafür braucht es keine teuren Lösungen – einfache Strukturen reichen völlig:

  • Körbe und Boxen für Schränke und Regale

  • Fächerteiler in Küche oder Badezimmer

  • Haken für Jacken, Taschen, Handtücher

  • Durchsichtige Behälter, um den Inhalt schnell zu sehen

Auch ein kleines Etikett erleichtert, später alles wiederzufinden. So muss man nicht lange suchen, und das Aufräumen geht schneller.


Komfortable Aufbewahrung für mehr Sicherheit

Im Alter spielt auch ergonomische Aufbewahrung eine Rolle. Dinge, die täglich gebraucht werden, sollten leicht erreichbar sein:

  • Oft genutzte Gegenstände auf Augen- oder Greifhöhe lagern

  • Schwere Dinge nicht ganz unten oder zu hoch oben

  • Rollwagen oder Schubladeneinsätze nutzen, damit man sich nicht tief bücken muss

Wer seine Wohnung so gestaltet, reduziert auch das Risiko zu stolpern oder sich zu überanstrengen.


Küche: Ordnung schafft mehr Freude am Kochen

In vielen Haushalten ist die Küche der Mittelpunkt des Geschehens. Deshalb lohnt sich dort ein gutes System besonders:

  • Tassen, Teller und Gläser nahe am Esstisch platzieren

  • Gewürze und Kochwerkzeuge direkt beim Herd

  • Lebensmittel in kleinen Mengen kaufen, damit nichts abläuft

  • Kühlschrank und Vorrate regelmäßig durchsehen

Ein aufgeräumter Arbeitsplatz macht das Kochen leichter und motiviert, frische Gerichte zuzubereiten.


Wohnzimmer: Weniger Staub, mehr Entspannung

Ein gemütliches Wohnzimmer muss nicht vollgestellt sein. Je weniger kleine Gegenstände offen stehen, desto seltener muss abgestaubt werden.

Verschönern Sie den Raum bewusst:

  • Ein paar ausgewählte Dekostücke

  • Fotos und Erinnerungen an einem festen Platz

  • Decken oder Kissen in praktischen Körben neben dem Sofa

So bleibt der Raum angenehm und pflegeleicht.


Schlafzimmer: Ruhe beginnt bei Ordnung

Guter Schlaf ist wichtig. Ein aufgeräumtes Schlafzimmer trägt dazu bei, besser zu entspannen.

Hilfreiche Ideen:

  • Saisonkleidung getrennt verstauen

  • Bettkästen nutzen für Bettwäsche oder Reservekissen

  • Nachttisch nicht überladen – nur das Nötigste griffbereit

Ein ruhiger Raum bedeutet auch ein ruhiger Kopf.

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Wenn der Alltag ruhiger wird und wir mehr Zeit für uns selbst haben, wächst oft der Wunsch, Erinnerungen festzuhalten. Ein Tagebuch oder eine Familienchronik kann dabei helfen, das eigene Leben bewusster wahrzunehmen und gleichzeitig etwas Wertvolles für Kinder und Enkelkinder zu hinterlassen. In der Schweiz gibt es viele Menschen, die ihre Geschichten teilen möchten – über das Leben in der Nachbarschaft, das Aufwachsen früher, Traditionen der Familie oder persönliche Erlebnisse, die nicht vergessen werden sollen.


Warum Erinnerungen aufschreiben?

Ein Tagebuch oder eine Chronik bringt mehrere schöne Vorteile:

  • Gedanken sortieren: Schreiben hilft, Gefühle, Freude und manchmal auch Sorgen besser zu verstehen.

  • Erinnerungen bewahren: Momente, die sonst verloren gehen könnten, finden ihren Platz.

  • Geschenk für die Familie: Kinder und Enkel erfahren mehr über ihre Wurzeln und Geschichte.

  • Kreativität fördern: Schreiben, basteln, gestalten – all das macht Freude und regt den Kopf an.

Manchmal reicht schon eine kleine Notiz pro Tag: Was hat mich heute gefreut? Worüber habe ich gelacht? Wen habe ich getroffen? Es muss kein langer Text sein, wichtig ist nur, dass es von Herzen kommt.


Tagebuch schreiben – ganz einfach

Ein Tagebuch ist der persönlichste Weg, Erinnerungen festzuhalten. Es kann in einem schönen Heft, in einem Kalender oder sogar auf losen Blättern entstehen. Viele Senioren beginnen mit einer ganz simplen Methode:

  • Jeden Tag ein kurzer Satz: „Heute habe ich einen alten Freund angerufen.“

  • Eine Liste: „Drei Dinge, für die ich dankbar bin.“

  • Eine kleine Zeichnung, ein Foto oder ein getrocknetes Blatt vom Spaziergang.

So entsteht auf natürliche Weise ein persönliches Werk, das über die Zeit wächst. Besonders wertvoll wird es, wenn man Gefühle mit einbezieht: Freude, Staunen, manchmal auch Herausforderungen – all das gehört zum Leben.


Familienchronik – ein Schatz für kommende Generationen

Eine Chronik geht über den eigenen Alltag hinaus. Sie erzählt die Geschichte einer Familie: Wer gehörte dazu? Wo haben die Großeltern gelebt? Welche Traditionen gibt es? Welche besonderen Ereignisse prägten das Zusammenleben?

Ideen für Inhalte:

  • Familienstammbaum mit Namen, Geburtsorten und besonderen Momenten.

  • Kindheitserinnerungen an Spiele, Feste, die erste Schule.

  • Lebensgeschichten: Liebe, Arbeit, Reisen, Begegnungen.

  • Traditionen: Rezepte, Lieder, Ausflüge in der Region.

  • Fotos und kleine Erinnerungen: Eintrittskarten, Postkarten, Briefe.

Wenn man in der Schweiz lebt, kann die Vielfalt des Landes wunderbar einfließen: unterschiedliche Sprachen, schöne Landschaften, regionale Bräuche aus verschiedenen Kantonen.


Kreative Gestaltungsideen

Nicht nur schreiben – gestalten! Das macht die Chronik lebendig:

  • Collagen mit Fotos und Zeitungsausschnitten

  • Handschrift mischen mit Schrift aus dem Computer

  • Farben nutzen, um besondere Tage hervorzuheben

  • Kapitel nach Themen anlegen: Feiertage, Berufe, Haustiere, Reisen

  • Chronologie oder Erinnerungsstücke bunt gemischt

Manche gestalten sogar eine „Zeitreise“: von der Jugend bis heute mit Bildern und wichtigen Ereignissen in der Schweiz, die man miterlebt hat.

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Im Ruhestand öffnet sich oft ein neuer Raum: Zeit für Aspekte des Lebens, die bisher zu kurz kamen – Begegnungen, Bewegung, Freude an Gemeinschaft. In der Schweiz gibt es zahlreiche Tanzclubs und Freizeitkreise in den verschiedenen Kantonen, die speziell auf Menschen zugeschnitten sind, die aktiv bleiben und mit Gleichgesinnten eine schöne Zeit verbringen möchten. Ob Standardtanz, Volkstanz, Salon oder eine kreative Gruppe – hier findet jeder seinen Platz.


Warum ein Club oder Kreis besuchen?

Ein Tanzclub oder Freizeitkreis bietet mehrere Vorteile: regelmäßige Bewegung, die Musik begleitet, bringt Schwung in den Alltag. Man trifft andere Menschen, tauscht sich aus, entdeckt neue Talente oder erinnert sich an früher. Eine Stunde Tanzen oder eine kreative Runde machen das Herz leicht und den Kopf frei. Und auch wenn man anfangs denkt: „Ich kann doch nicht tanzen“ – oft reicht die Freude, sich zu bewegen und gemeinsam unterwegs zu sein.


Standardtanz und Salon im Kanton Zürich

Im Kanton Zürich finden Tanzinteressierte viele Möglichkeiten, sanft einzusteigen. Standard- und Salontanz bieten ein elegantes Umfeld, in dem Rhythmus und Musik im Vordergrund stehen. Paare bewegen sich gemeinsam, lernen einfache Schrittfolgen und haben dabei eine gute Zeit.

Für Menschen im Ruhestand ist besonders angenehm: die Kurse sind tagsüber, das Tempo ist angepasst, Pausen sind eingeplant. Und selbst wenn man allein kommt, trifft man oft freundlich auf Partner oder wird zur Gruppe eingeladen.


Volkstanz und Folklore im Kanton Bern

Im Kanton Bern werden traditionelle Tänze gepflegt – und viele Seniorinnen und Senioren entdecken die Freude daran. Volkstanz stärkt Gemeinschaft, vermittelt Bewegung und lässt Kultur lebendig werden. Ob Schwingen, Ländler oder Dreher: Wer interessiert ist, kann in kleinen Gruppen mitmachen, erleben, wie Musik und Schritt harmonieren.

Die Atmosphäre ist herzlich, oft Anlass für Gespräche bei Kaffee und Kuchen danach. Es ist nicht nur Tanzen, sondern ein Treffpunkt.


Freizeitkreise nach Interessen im Kanton Waadt

In der Romandie – im Kanton Waadt – gibt es zahlreiche Gruppen, die sich nicht nur dem Tanz widmen. Malzirkel, Singkreise, Literaturgruppen oder Gesellschaftstanz finden sich dort. Wer tanzen möchte, findet Paartanz oder auch Kreistanz. Viele Clubs bieten tagsüber Sessions an, sodass die Teilnahme bequem möglich ist.

Ein angenehmer Nebeneffekt: Neue Freundschaften entstehen, man fühlt sich Teil einer Gemeinschaft. Der Kreis ist möglichst einfach zugänglich, ohne Leistungsdruck, mit viel Verständnis für jedes Tempo.


Tanz und Bewegung in der Umgebung Zürichsee / Glarussee

In Regionen am Zürichsee oder Glarnerland gibt es Clubs, die Bewegung in Gesellschaft besonders attraktiv machen: langsames Tanzen, Kombination mit Spaziergang und Austausch in der Natur. Diese Kombination spricht Menschen an, die aktiv bleiben möchten, aber nicht nur im Saal tanzen wollen.

Bewegung, Musik und Austausch – das verbindet und bereichert.

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Ein eigener Garten muss nicht groß sein, um Freude zu schenken. Viele Menschen im Ruhestand entdecken die Begeisterung für Blumen, frisches Grün und selbst gezogene Kräuter. In der Schweiz gibt es zahlreiche Möglichkeiten, auch auf kleiner Fläche ein grünes Paradies zu gestalten – sei es auf einem Balkon in der Stadt oder in einer kleinen Gartenparzelle am Stadtrand. Ein solcher Ort bietet Ruhe, Bewegung an der frischen Luft und schöne Momente mit der Natur, die jeden Tag ein bisschen heller machen.

Gärtnern ist ein Hobby, das ganz ohne Eile auskommt. Jede Pflanze hat ihren eigenen Rhythmus – und genau das macht es so besonders. Schon ein paar Töpfe genügen, um eine gemütliche, lebendige Atmosphäre zu schaffen.


Der Balkon als Garten – Klein, aber voller Möglichkeiten

Viele Schweizerinnen und Schweizer leben in Wohnungen – und doch kann ein Balkon ein wunderbarer Garten sein. Blumen in leuchtenden Farben, duftende Kräuter oder sogar ein paar Tomatenpflanzen: Alles lässt sich auf kleinem Raum kombinieren.

Hängekästen, kleine Hochbeete oder Pflanzenregale helfen dabei, den Platz optimal zu nutzen. Kräuter wie Basilikum, Petersilie oder Schnittlauch wachsen besonders gut und können direkt beim Kochen verwendet werden. Wer es farbenfroher mag, kann Geranien, Petunien oder Rosen züchten und sich täglich am Blütenmeer erfreuen.

Ein weiterer Vorteil: Der Balkon ist nur wenige Schritte entfernt. Man kann morgens beim Kaffee die Pflanzen begrüßen oder am Abend in Ruhe den Sonnenuntergang genießen. Die Nähe macht das Gärtnern bequem – selbst kurze tägliche Pflege reicht aus.


Die Freude an einer kleinen Gartenparzelle

Wer etwas mehr Platz möchte, kann sich um eine Gartenparzelle bewerben oder in einer Gemeinschaftsanlage mieten. In vielen Schweizer Städten sind solche kleinen Gärten echte Wohlfühloasen. Hier kann man Gemüse anbauen, Beerensträucher pflanzen oder sich einfach an der Natur erfreuen.

Eine Parzelle bietet:

  • Bewegung in der frischen Luft

  • Kontakt zu anderen Gartenbegeisterten

  • Ernteerfolg im Sommer und Herbst

  • Einen Ort zum Entspannen und Abschalten

Hier kann man Zeit mit Familie oder Enkelkindern verbringen, gemeinsam pflanzen und später stolz ernten. Das Beobachten, wie aus einem Samen eine Blume oder ein Gemüse wird, schenkt jedes Mal einen kleinen Glücksmoment.


Was wächst besonders gut auf kleiner Fläche?

Für den Balkon und Mini-Garten eignen sich Pflanzen, die keinen großen Wurzelraum benötigen und schnell sichtbare Ergebnisse liefern:

  • Kräuter: Petersilie, Rosmarin, Thymian, Minze

  • Gemüse: Cherry-Tomaten, Peperoni, Salat, Radieschen

  • Beeren: Erdbeeren oder kleine Himbeersträucher

  • Blumen: Stiefmütterchen, Begonien, Dahlien

Wer gern Vögel beobachtet, kann Sonnenblumen pflanzen. Ihre Samen werden im Herbst zur Leckerbissen für gefiederte Besucher.


Komfortable Hilfsmittel für entspannteres Gärtnern

Damit die Arbeit leicht bleibt, gibt es viele praktische Lösungen:

  • leichte Gießkannen oder Schlauchsysteme

  • Pflanzkästen in angenehmer Arbeitshöhe

  • kleine Geräte, die gut in der Hand liegen

  • Sitzgelegenheiten für Pausen und Ruhe

Gärtnern soll entspannen – nicht belasten. Es ist wichtig, jede Aufgabe im eigenen Tempo zu erledigen.

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Ein erfülltes Leben besteht aus kleinen Momenten, die uns ein Lächeln schenken. Ein Hobby ist dafür eine wunderbare Quelle: Es fördert die Kreativität, bringt Freude in den Alltag und hilft dabei, wach und aktiv zu bleiben. Viele Menschen entdecken im Ruhestand neue Interessen oder kehren zu alten Leidenschaften zurück. Doch wie findet man heraus, welches Hobby wirklich passt?

In der Schweiz gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Freizeit auf angenehme und inspirierende Weise zu gestalten. Drei der beliebtesten Aktivitäten sind Stricken, Gärtnern und Malen. Jedes dieser Hobbys hat seinen eigenen Charme – und es lohnt sich, sie einmal genauer anzuschauen.


Stricken – Ruhe, Wärme und Gemeinschaft

Stricken verbindet Handwerk und Entspannung. Der gleichmäßige Rhythmus der Hände wirkt beruhigend, und gleichzeitig entsteht etwas Nützliches. Ein Schal, ein Pullover oder ein kleines Geschenk für die Enkel: Jedes Stück hat eine persönliche Note. Besonders schön ist, dass Stricken überall möglich ist – im Wohnzimmer, auf einer Bank im Park oder im Zug.

Viele finden im Stricken nicht nur eine kreative Beschäftigung, sondern auch andere Menschen mit ähnlichen Interessen. In vielen Gemeinden gibt es kleine Treffen oder Gruppen, in denen man sich austauschen und gemeinsam an Projekten arbeiten kann. Neue Maschen zu lernen oder Farben zu kombinieren bringt Spaß und bleibt geistig aktiv. Und das Beste: Man sieht sofort, wie das eigene Werk Stück für Stück wächst.


Gärtnern – die Natur mit den eigenen Händen erleben

Ein Garten – ob groß oder klein – ist ein Ort voller Leben. Schon ein paar Pflanzen auf dem Balkon können Freude schenken. Blumen, Kräuter oder ein paar Tomaten bringen Farbe in den Alltag und geben ein Gefühl von Erfolg, wenn sie wachsen und gedeihen. Viele sagen, dass die Arbeit mit Erde und Pflanzen eine besondere Ruhe vermittelt. Man ist an der frischen Luft, bewegt sich, und gleichzeitig sieht man, wie sich die Natur verwandelt.

In der Schweiz gibt es viele Gemeinschaftsgärten, in denen kleine Flächen zur Verfügung stehen. Auch ohne eigenen Garten ist es möglich, das Gärtnern auszuprobieren. Jede Jahreszeit bietet kleine Aufgaben: im Frühling pflanzen, im Sommer pflegen, im Herbst ernten. Und selbst im Winter macht Planung Freude – welche Blumen sollen im nächsten Jahr blühen? Welche Kräuter passen auf den Balkon? Gärtnern ist ein Hobby voller Vorfreude.


Malen – Farben, Erinnerungen und Ausdruck

Malen ist eine wunderbare Möglichkeit, Gefühle und Erinnerungen festzuhalten. Ein Blick auf die Berge, ein schöner See, ein Blumenstrauß auf dem Tisch: All das kann Inspiration sein. Jeder Pinselstrich ist einzigartig, und es gibt kein Richtig oder Falsch. Ob Aquarell, Acryl oder Pastell – jede Technik bietet ihren eigenen Zauber.

Besonders wohltuend ist, dass Malen die Aufmerksamkeit ganz auf den Moment lenkt. Farben mischen, Licht beobachten, Formen erkennen – das alles schafft innere Ruhe und stärkt die Konzentration. Viele entdecken dabei neue Seiten an sich selbst. Am Ende steht ein Bild, das man mit Familie und Freunden teilen oder einfach für sich behalten kann.

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Spazierengehen ist eine der angenehmsten Möglichkeiten, aktiv zu bleiben und gleichzeitig Freude an schönen Landschaften zu erleben. In der Schweiz gibt es unzählige Wege, die ruhig, gut gepflegt und für jeden geeignet sind. Für Menschen im Ruhestand bieten solche Spaziergänge nicht nur Bewegung, sondern auch Inspiration, neue Eindrücke und die Gelegenheit, die eigene Umgebung auf entspannte Weise zu entdecken.

Im Folgenden finden Sie einige der schönsten einfachen Routen in verschiedenen Regionen des Landes. Sie sind bequem erreichbar, gut markiert und ermöglichen eine kleine Flucht aus dem Alltag, ohne große Vorbereitung oder sportliche Kondition.


1. Zürichsee-Promenade – Ein Spaziergang am Wasser

Die Promenade entlang des Zürichsees ist ideal für gemütliche Ausflüge. Glatte Wege, Sitzbänke mit Blick auf das Wasser und viele Möglichkeiten für kleine Pausen machen diesen Spaziergang besonders angenehm. Schwäne, Segelboote und die Alpen am Horizont sorgen für eine friedliche Atmosphäre. Das gleichmäßige Terrain macht die Strecke für jeden gut machbar.


2. Botanischer Garten Basel – Natur mitten in der Stadt

Der Botanische Garten in Basel ist ein ruhiger Ort, um seltene Pflanzen zu entdecken und gleichzeitig eine entspannte Runde zu drehen. Gut angelegte Wege führen durch kleine Themengärten. Wer mag, kann bei einer Tasse Kaffee verweilen und die Ruhe genießen. Besonders schön ist ein Besuch im Frühling, wenn viele Pflanzen in voller Blüte stehen.


3. Murtensee-Uferweg – Historie und Aussicht

Der Murtensee bietet einen besonders malerischen Spazierweg, der sich hervorragend für einen gemütlichen Ausflug eignet. Die Kombination aus Wasser, sanften Hügeln und dem historischen Städtchen Murten sorgt für einen abwechslungsreichen Spaziergang. Entlang des Weges gibt es zahlreiche Bänke und schattige Abschnitte, die zum Verweilen einladen.


4. Rosenlaui Spazierweg – Nähe zu den Bergen

Wer die Natur der Alpen erleben möchte, ohne anspruchsvolle Steigungen zu bewältigen, findet im Rosenlaui-Gebiet passende Wege. Hier kann man Bergluft schnuppern, beeindruckende Felsen betrachten und dennoch auf gut begehbaren Wegen unterwegs sein. Eine einfache Runde führt durch Wiesen und Wälder, begleitet vom Klang eines Gebirgsbaches.


5. Genfer Jardin Anglais – Eleganter Stadtpark

In Genf lädt der Jardin Anglais zu einem leichten Spaziergang ein. Blumenbeete, schattige Alleen und ruhige Ecken machen den Park zu einer kleinen Oase inmitten der Stadt. Wer möchte, kann die berühmte Blumenuhr bewundern und danach den Blick auf den Genfersee genießen. Der Park ist besonders gut geeignet für kürzere tägliche Spaziergänge.

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